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Bundesliga-Start für den SV Bad Laer in Berlin vom 9. September 2010
 

Am ersten Spieltag in der 2. Bundesliga Nord steht für die Volleyball-Damen vom SV Bad Laer gleich eine weite Auswärtsfahrt auf dem Spielplan: Am Sonntagnachmittag treffen die Damen aus dem Osnabrücker Südkreis in Berlin auf die Mannschaft von SG Rotation Prenzlauer Berg. In der Vorsaison erreichte das Berliner Team Platz fünf in der Abschlusstabelle, dreizehn von insgesamt 22 Spielen wurden damals gewonnen. "Als Aufsteiger sind wir der klare Außenseiter in dieser Partie", schätzt Trainer Thomas Wilkens die Lage ein, "aber wir haben uns gut vorbereitet und wir werden um jeden Punkt kämpfen."

Für den Start in die Saison steht dem Laerer Trainer in Berlin der komplette Kader von 14 Spielerinnen zur Verfügung. Dass die Laererinnen eine gute Vorbereitung absolviert haben, zeigte sich auch am letzten Wochenende bei einem Vorbereitungsturnier in Oldenburg, bei dem das Team in der Leistungsklasse I am Ende die gesamte Konkurrenz hinter sich ließ und gegen namhafte Gegner aus der Regionalliga Nord (1. VC Norderstedt, WiWa Hamburg) und Nordwest (TV Eiche Horn) selbstbewusst und stark aufspielte. "In Oldenburg hat sich gezeigt, dass die Entscheidung für den Aufstieg in die 2. Bundesliga richtig war", kommentiert Wilkens den ersten Platz seiner Mannschaft. "Nur wenn wir die Herausforderung gegen stärkere Teams suchen, werden wir uns weiterentwickeln; in der Regionalliga wäre die Entwicklung in diesem Jahr möglicherweise eher verlangsamt worden."

Im Sportforum Hohenschönhausen in Berlin erwartet die Bad Laerer Mädels zum standesgemäßen Bundesliga-Einstand ein großartige Kulisse: Wie in der letzten Saison auch werden die Berliner Zuschauer ihr Team voraussichtlich wieder mit Pauken und Trompeten anfeuern und ein riesiges Spektakel veranstalten. Zudem soll - Gerüchten zufolge - die Volleyball-Spielhalle beinhahe dreimal so groß sein wie die Sporthalle in Bad Laer, und in dem Gebäudekomplex des Sportforums befinden sich neben der Sporthalle auch noch mehrere Fußballplätze, ein Leichtathletikzentrum, eine Eislaufbahn, eine Schwimmhalle, und der wohlbekannte "Wellblechpalast", in dem bis vor ein paar Jahren noch die Eisbären Berlin ihre Heimspiele in der Eishockey-Bundesliga absolvierten. "Als Trainer habe ich an Berlin nur gute Erinnerungen: Dort habe ich bislang noch nie verloren", stellt Trainer Thomas Wilkens augenzwinkernd fest, "und vielleicht können wir ja auch am Wochenende für eine kleine Überraschung sorgen."

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