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Berlin kein gutes Pflaster für die Bundesliga-Damen vom 25. September 2010
 

Nach der Saisonauftaktniederlage von vor zwei Wochen hat sich Berlin erneut nicht als gutes Pflaster für die Bundesliga-Damen des SV Bad Laer erwiesen. Mit 0:3 (19:25, 20:25, 23:25) verloren die Damen aus dem Osnabrücker Südkreis auch ihr drittes Spiel in der 2. Bundesliga Nord. Enttäuschte Gesichter gab es auf Bad Laerer Seite auch wegen des Spielverlaufs, der durchaus zeitweise auf mehr hatte hoffen lassen: Im dritten Satz gab Bad Laer beispielsweise gar eine 7-Punkte-Führung noch aus der Hand und verfehlte es so, wenigstens kurzzeitig das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Trainer Thomas Wilkens zeigte sich sichtlich frustriert nach dem Spiel: "War haben es heute leider nicht verstanden, an die guten Leistungen aus den beiden vorigen Partien anzuknüpfen, und so am Ende auch verdient verloren."

Die ersten beiden Sätze waren geprägt von zahlreichen Fehlern auf beiden Seiten: Aufschlagfehler, leichte Fehler im Angriff und Abstimmungsschwierigkeiten in der Annahme waren auf beiden Seiten zuhauf zu beobachten. Die wenigen Zuschauer bekamen von beiden Teams in dieser Phase ein Spiel eher auf Regionalliga- als auf Zweitliganiveau präsentiert. Unglücklicherweise fanden im Verlauf des Spiels gerade die Berliner Spielerinnen dann immer besser zu einer akzeptablen Tagesform, während die Bad Laererinnen schwer mit sich selbst zu kämpfen hatten. Verkrampft, überhastet und harmlos sind Adjektive, die die Bad Laerer Spielweise an diesem Tag am ehesten beschreiben.

"Wir hatten uns eigentlich sehr gut auf dieses Spiel vorbereitet", weiß Trainer Thomas Wilkens von der vergangenen Trainingswoche zu berichten. "Videostudium des Gegners, gewonnenes Freundschaftsspiel gegen den - wenn auch ersatzgeschwächten - Ligakonkurrenten auch Münster, Setzen von Trainingsschwerpunkten, die uns auch im Spiel gegen Hamburg vor einer Woche schon sehr weitergeholfen haben." Aber alles hat offenbar nichts genützt, die Mannschaft fand an diesem Tag einfach nicht zu ihrem Spiel. "Abhaken, Kopf hoch und auf den nächsten Gegner vorbereiten", lautet Wilkens Devise für die nächste Vorstellung seiner Mannschaft in einer Woche. Dann werden in Bad Laer gute alte Bekannte um Zweitliga-Punkte kämpfen: Am 3. Oktober um 16:00 h ist die erste Garde des SCU Emlichheim in der Sporthalle am Freibad zu Gast. Zu diesem "Niedersachsengipfel" würden wir uns sehr freuen, wenn wieder sehr viele Fans den Weg in die Sporthalle finden und uns unterstützen würden.

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