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Tie-Break Niederlage trotz großem Kampf |
vom 10. Oktober 2010 |
Leider nur zwei Sätze statt zweier Punkte erkämpften sich die Bundesliga-Damen des SV Bad Laer bei ihrer dritten Berlin-Auswärtsfahrt in Folge. Mit 2:3 (18:25, 25:13, 25:17, 20:25, 5:15) unterlagen sie am heutigen Sonntag gegen Rudow Berlin. Zwei Sätze lang sahen die Laerer Damen dabei schon wie der sichere Sieger aus, mussten sich am Ende aber erneut mit einer Tie-Break Niederlage zufrieden geben.
Einmal mehr war die Konstanz auf Bad Laerer Seite der ausschlaggebende Faktor für den Spielverlauf: Nach verlorenem ersten Satz steigerte sich Bad Laer extrem und ließ dem Gegner aus Berlin im zweiten und dritten Satz keine Chance. Im vierten Satz starteten die Laerer Damen dann wieder sehr nervös, und ebneten dem Gegner ohne große Not die Rückkehr ins Spielgeschehen. Durch eine Reihe unnötiger Eigenfehler auf Laerer Seite schaffte Rudow den Satzausgleich, und Bad Laer sah sich erneut einem Tie-Break ausgesetzt. Vor 170 lautstark anfeuernden Zuschauern hatte das Berliner Team mit 8:2 Punkten dann den klar besseren Start in den Tie-Break und gab diesen Vorsprung auch bis zum Spielende nicht mehr ab.
"Wir müssen an unserer Konstanz arbeiten", waren die Laerer Spielerinnen sich nach dem Spiel einig. "Wenn wir es schaffen, die gute Leistung aus Block, Annahme und Abwehr über drei Sätze aufrecht zu erhalten, dann können wir auch so ein Spiel locker gewinnen", analysierte Ines Rosowski das Spiel. Trainer Thomas Wilkens sah das genauso: "Wir haben uns sehr gut verkauft, aber leider schon wieder nicht das gute Ende für uns gehabt; es ist an der Zeit, dass der Knoten platzt." Am kommenden Wochenende ist der SV Bad Laer spielfrei, bevor am 23. Oktober der SC Langenhagen um 19:30 Uhr in der Sporthalle am Freibad in Bad Laer zu Gast ist.
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