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2. Damen: Deutliche Niederlagen gegen Nordhorn und Weende |
vom 8. Dezember 2015 |
In der Regionalliga gab es zuletzt für die 2. Damen deutliche Niederlagen gegen den TV Nordhorn (1:3) und Tuspo Weende (0:3). Am ersten Adventssonntag hofften die Zuschauer vergeblich auf den dritten Saisonsieg. Christin Müller, vormals in Emlichheim und Oythe in der 2. Bundesliga aktiv, führte mit guten Aufschlägen und ihrer starken Durchsetzungskraft die Nordhorner zum 3:1 Sieg. Insbesondere die schwache Annahmeleistung führte dazu, dass Bad Laer in drei der vier Sätze immer deutlich zurücklag und mit 18:25 - 16:25 - 25:18 - 13:25 eine heftige Niederlage einstecken musste.
Einziger Lichtblick war der dritte Satz gegen Nordhorn, dort blitze das Spielvermögen und Spielfreude auf. "Mit Selbstvertrauen, Spielfreude und guter kämpferischer Einstellung gelingt es in den Spielen der Regionalliga mitzuhalten", lautet eine wichtige Erkenntnis. Im vierten Satz gelingt Trainer Gerjan Heerkes ein guter Schachzug. Er beordert die zweitligaerfahrene Jasmin Sackbrook auf die Außenposition und schnell geht die Mannschaft mit fünf Punkten in Führung.
In Weende demonstrierte der Tabellenführer aus Göttingen seine gute Spielanlage und war immer dominant, wenn er sein Spiel schnell machte. Beim 3:0 Sieg von Weende mit 25:14 - 25:22 - 25:16 waren die Bad Laerer nur auf Augenhöhe im zweiten Satz. Die Bad Laerer führten bis Mitte des Satzes mit 3 bis 4 Punkte, leisteten sich aber am Satzende einige Annahmefehler. Ein Klassenunterschied war deutlich zu erkennen: Angriffskombinationen und schnelles Zuspiel und damit verbunden Schnellangriffe zeigten die Damen vom Tuspo Weende, bei dem Olga Moser am Ende des zweiten Satzes die Zügel in die Hand nahm und kurzen Prozess durch ihre gute Spielgestaltung machte.
In den beiden letzten Spielen des Jahres gegen Emlichheim und Oythe hoffen die Bad Laerer ihre Annahmeleistungen zu stabilisieren und die Spiele offener zu gestalten. Wichtig ist auch eine positive Unterstützung von den Zuschauern, Fans und der Ersatzbank. Man sollte nie vergessen, dass der Großteil der Mannschaft allenfalls Verbandsliga und Landesliga in der Vorsaison gespielt hat. "Die Mädchen sind jung, ehrgeizig und wollen, doch ein Tabellenletzter oder Sechster haben auch Qualitäten und Siegermentalitäten. Derzeit fällt am Tabellenende gegenüber der Vorsaison keine Mannschaft ab, Tagesform und Faktoren wie Aufschlag- und Annahmequalität entscheiden über Sieg oder Niederlage", wissen die Trainer Arne Niederdalhoff und Stefan Bertelsmann die derzeitige schwierige Saisonphase einzuschätzen.
Vielen Dank an Bernd Großkopf vom Tuspo Weende, der dies Spielfoto (oben) zur Verfügung gestellt hat und wie alle Weender ein sehr netter Gastgeber war!
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