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1. Damen: Im dritten Versuch gelingt der erste Tiebreak-Sieg vom 14. Dezember 2015
 

Diesmal hatten die Bad Laerer Damen das letzte Quäntchen Glück auf Ihrer Seite und gewinnen mit 3:2 (20:25,19:25, 26:24, 25:21,16:14) gegen SC Langenhagen. Manchmal trifft das Sprichwort zu: Aller guten Dinge sind drei. Nachdem man sowohl gegen VC Nienburg als auch gegen GfL Hannover zu Hause jedes Mal mit 2:3 das Nachsehen hatte, sah es anfangs gar nicht danach aus, als ob die 1. Damen des SV Bad Laer überhaupt einen Punkt geschweige denn als Sieger das Feld verlassen würden.

Zum letzten Heimspiel des Jahres hatte sich der SV Bad Laer, der mit kompletten Kader auflief einiges vorgenommen. Doch in den ersten beiden Sätzen spielte nur der Gast aus Langenhagen mit einer stark aufspielenden Kapitänin Sabrina Smeikal. Kaum Eigenfehler und ein guter Spielaufbau war der verdiente Lohn zur 2:0 Satzführung. Beim SV Bad Laer mochte nicht viel zusammenlaufen. Eine zu hohe Eigenfehlerquote in sämtlichen Spielelementen und fehlende Aggressivität im Angriff sorgten für eine einseitige Begegnung. Satz 1 ging mit 20:25 an den SC Langenhagen. Auch wenn im 2.Satz bis zum 17:17 der Ausgang offen war, gelangen nur noch 2 Punkte im Sideout und der SC Langenhagen gewinnt den 2. Durchgang mit 25:19.

Im dritten Satz wollte Trainer Powilleit neue Impulse setzen und brachte mit Sara Szmuk im Außenangriff und Katharina Büker über die Mitte zwei frische Angreiferinnen und beorderte Alina Hellmich die bis dahin in der Mitte spielte auf die Diagonalposition. Allerdings schafften es die Damen zu Beginn des dritten Satzes nicht den Spielrhythmus des Gegners entscheidend zu stören und so nahm Trainer Powilleit bereits bei den Spielständen 1:5 und 3:7 seine beiden Auszeiten nicht ohne Wirkung. Bei den Spielständen von 9:8 und 13:15 aus Sicht der Gäste folgten die Auszeiten auf Langenhagener Seite. Was war passiert? Das Aufschlagverhalten war besser und die Spielerinnen glaubten an ihre eigenen Stärken und gaben keinen Ball mehr leichtfertig verloren. Garant für die Wende im Spiel waren im weiteren Spielverlauf Katharina Büker und Alina Hellmich, die aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung hervorzuheben sind.

Der Gewinn des 3. Satzes war aber nichts für schwache Nerven. Denn beim Spielstand von 22:24 hatte der SC Langenhagen 2 Matchbälle. Der erste Matchball konnte abgewehrt werden und beim Spielstand von 23:24 kam Johanna Müller zum Aufschlag und servierte dreimal und mit 26:24 verkürzte man zum 1:2 nach Sätzen. Im vierten Satz stabiliserte sich zusehends das Bad Larer Spiel und bei den Gästen schlichen sich vermehrt Eigenfehler ein. Auf Bad Laerer Seite stimmte jetzt die Körpersprache und auch spielerisch gelang Vieles sehr zur Freude der heimischen Fans. Mit 25:21 schaffte der SV Bad Laer den 2:2 Satzausgleich.

Der fünfte Satz sollte die Entscheidung bringen. Es entwickelte sich eine nervenaufreibende Phase, in der der SV Bad Laer nach dem Seitenwechsel bei 14:10 tatsächlich 4 Matchbälle ungenutzt ließ und es plötzlich 14:14 auf der Anzeigentafel stand. Zum Glück gelang im nächsten Sideout das 15:14 und mit Katharina Büker beim Aufschlag gelang es den 5. Matchball zu verwandeln. Nach erfolgreicher Abwehr konnte der Ball aus dem Hinterfeld nur noch im Stand über das Netz gespielt werden, allerdings wurde er zum letzten gespielten Ball, da er unerreichbar über die Netzkante kippte und das Spiel beendete zum 16:14 und 3:2 Spielgewinn. Für den SV Bad Laer spielten: Michelle Bollien, Franziska Bentrup, Katharina Büker, Alina Hellmich, Amy Knight, Johanna Müller, Daniela Richter, Vanessa Schowe, Laura Seete, Sara Szmuk.

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